Band - Hurts
Das 80er-Revival ist vitaler als je zuvor, und wenn die britische Tageszeitung „The Guardian“ über eine Band urteilt: „Sie wirken, als ob sie von Helmut Newton gestylt, von Anton Corbijn arrangiert und von Trevor Horn produziert wurden“, darf man sich auf einen akustischen wie visuellen Leckerbissen freuen.
Mit dem Duo Hurts hat sich im Sommer 2009 eine Formation gegründet, die artifiziellen Klang und visuelle Individualität zu einem außergewöhnlich stilvollen Gesamtkonzept verbindet. Und die im Februar veröffentlichte erste Single „Wonderful Life“ mit ihrem monochromen Kunst-Videoclip gilt schon jetzt als Popklassiker des Jahres.
Dabei folgen Sänger Theo Hutchcraft und Gitarrist/Keyboarder Adam Anderson den Traditionen der britischen Synthiepop-Protagonisten. Es ist offensichtlich, dass die Klangkonzepte von Künstlern wie Soft Cell, Heaven 17 oder Depeche Mode ebenso Pate standen wie die distanzierte Schwarzweiß-Ästhetik von Joy Division oder Utravox. Selbst die zuletzt verpönten Saxofon-Soli, wie man sie von Bands wie Spandau Ballet kennt, erfahren bei Hurts eine Renaissance. Und doch sind die beiden Stilikonen keineswegs retro und lassen den Stil der 80er nicht einfach nur mit neuen Mitteln aufleben. Sie haben vielmehr aus der Popgeschichte Englands eine neue Extravaganz geschaffen, die Mode, Musik und Moderne als lebendiges Gesamtkunstwerk erscheinen lässt.
Mit dem Duo Hurts hat sich im Sommer 2009 eine Formation gegründet, die artifiziellen Klang und visuelle Individualität zu einem außergewöhnlich stilvollen Gesamtkonzept verbindet. Und die im Februar veröffentlichte erste Single „Wonderful Life“ mit ihrem monochromen Kunst-Videoclip gilt schon jetzt als Popklassiker des Jahres.
Dabei folgen Sänger Theo Hutchcraft und Gitarrist/Keyboarder Adam Anderson den Traditionen der britischen Synthiepop-Protagonisten. Es ist offensichtlich, dass die Klangkonzepte von Künstlern wie Soft Cell, Heaven 17 oder Depeche Mode ebenso Pate standen wie die distanzierte Schwarzweiß-Ästhetik von Joy Division oder Utravox. Selbst die zuletzt verpönten Saxofon-Soli, wie man sie von Bands wie Spandau Ballet kennt, erfahren bei Hurts eine Renaissance. Und doch sind die beiden Stilikonen keineswegs retro und lassen den Stil der 80er nicht einfach nur mit neuen Mitteln aufleben. Sie haben vielmehr aus der Popgeschichte Englands eine neue Extravaganz geschaffen, die Mode, Musik und Moderne als lebendiges Gesamtkunstwerk erscheinen lässt.
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